Freuen Sie sich auf die Sommerausgabe der PinG mit zahlreichen spannenden Artikeln! Bleiben Sie auf dem Laufenden und informieren Sie sich über die wichtigsten Neuerungen im Bereich des Datenschutzrechts im Rahmen einer unterhaltsamen Lektüre.

Zu Beginn diskutiert Frederick Richter im Namen der Stiftung Datenschutz, warum die öffentliche Debatte um die Vorratsdatenspeicherung plötzlich verstummte und warum eine kritische Beleuchtung des Themas wünschenswert wäre. Dr. Stefan Brink, Landesbeauftragter für Datenschutz und Informationsfreiheit in Baden-Württemberg, stellte sich in einem Interview diversen Fragen von Sebastian Schulz.

Mit Blick auf die Entwicklungen während der Corona-Pandemie evaluieren Marit Hansen und Benjamin Bremert, welches Potenzial technologische Anwendungen für die Bekämpfung globaler Seuchen haben können und welche Eckpunkte bei ihrer Implementierung zu beachten sind. In den Schlaglichtern schildern Philipp Müller-Peltzer und Ilan Leonard Selz, in welchen Fällen die neueste Rechtsprechung besondere Relevanz hat – etwa im Bereich Datenschutz und Gastronomie und im Streit der Berliner Datenschutzbehörde mit Microsoft.

Robert Kreyßing beschäftigt sich in seinem beitrag damit, wie genau eine Vereinbarung über gemeinsame Verantwortlichkeit zwischen sozialen Medien und diese nutzenden öffentlichen Stellen ausgestaltet wird. Welche Konflikte sich beim Einsatz von predictive policing zur Ermittlung potenzieller Straftäter auch im Bereich des Datenschutzrechts ergeben können und unterwelchen Bedingungen solche Systeme dennoch zulässig sein könnten, erörtert Paul Vogel.

Dr. Simon Menke befasst sich in seinem Beitrag eingehend mit der Frage, ob Online-Marketing-Tools auf Basis der Bildung von „Audiences“ auch ohne Einwilligung datenschutzkonform asgestaltet werden können. Inwiefern die Corona-Pandemie und die sich widersprechenden Positionierungen der Aufsichtsbehörden zu dem Thema die Unvollkommenheit der DSGVO-Harmonisierung offenbart haben, schildert J. Clemens Burgenmeister.

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