Rezension: Recht der Computer- und Videospiele, Duisberg/Picot (Hrsg.)
1,8 Milliarden €. So viel setzte die Gamesbranche allein in Deutschland in 2013 um. Sie ist damit der Filmindustrie hart auf den Fersen. Und sie ist kräftig in Bewegung: Immer mehr verschiebt sich der Umsatz von Konsolen- zu Online-Spielen. Dabei ändern sich auch die Vertriebs- und Geschäftsmodelle: Der Verkauf von Spielen auf DVD tritt auf der Stelle, wohingegen das sogenannte „free-to-play“-Modell, also der Online-Vertrieb kostenloser Spiele, die sich über den Verkauf virtueller Güter finanzieren, boomt. Ein großer, spannender Markt also. Kein Wunder, dass er von immer mehr Anwälten als attraktives Geschäftsfeld entdeckt wird.