Die aktuelle Ausgabe der PinG-Privacy in Germany im Jahr 2020 hält wieder eine ganze Reihe spannender Themen bereit. Nach den neuesten Entwicklungen im Datenschutzrecht ist es Zeit, die eigenen Kenntnisse wieder aufzufrischen und dies mit einer unterhaltsamen Lektüre zu verbinden.

Zu Beginn beleuchtet Frederick Richter im Namen der Stiftung Datenschutz die Debatte um die Verwendung von Gesichtserkennungsdaten durch Ermittlungsbehörden und die Rolle des Datenschutzes auf diesem Gebiet. Weiter geht es mit einigen Impressionen von der PinG-Jahrestagung in diesem Jahr.

Die Privacy Topics leitet Dipl.-Jur. Ulrich Freiherr von Ulmenstein mit einem Artikel über die „Datenspende“ ein, in dem es um die Spende personenbezogener Daten an Unternehmen und daraus resultierende Probleme geht. Selina Irnleitner und Prof. Holger Nohr widmen sich dem Aspekt der sozialen Gerechtigkeit im Rahmen der Debatte über Dateneigentum. Vor dem Hintergrund der geplanten Änderung des Rundfunkbeitragsstaatsvertrags geht David Nink auf datenschutzrechtlich relevante Aspekte des automatischen Meldeabgleichs ein.

Manuela Wagner widmet sich in ihrem Beitrag dem Spannungsfeld zwischen Forschung zur Aufdeckung von IT-Sicherheitslücken und der strafrechtlichen Verfolgung dieser Aktivitäten. Im Anschluss findet sich in den Schlaglichtern ein Überblick über die aktuelle Rechtsprechung – unter anderem geht es um das Recht der Aufsichtsbehörden, den Betrieb von Fanpages zu untersagen.

Katrin Kirchert konkretisiert die Anforderungen an die Einwilligung im Beschäftigungskontext, die der Formulierung im Datenschutz-Anpassungs- und Umsetzungsgesetz nur unklar zu entnehmen sind. Prof. Peter Gola erläutert Umfang und Grenzen der Vertraulichkeits- und Geheimhaltungspflichten von betrieblichen Datenschutzbeauftragten.

Viel Freude mit der neuen Ausgabe! Hier finden Sie die PinG » als Print » eJournal im Abo oder als Einzelabruf.