Die aktuelle Ausgabe der PinG steht ganz im Zeichen eines „Dateneigentums“. In vielen datenschutzrechtlichen Diskussionen darf der Begriff nicht fehlen, allen voran, wenn es um IoT, Industrie 4.0 oder carIT geht.

Die Politik scheint jedoch eher zurückhaltender zu sein, wenn es um ein Eigentum an Daten geht. Dies zeigt ein Interviewprojekt unter dem Titel „Drei Fragen zum Dateneigentum„, dessen Ergebnis als Leseprobe online ist.

Im Heft zieht Rolf Schwartmann gemeinsam mit Christian-Henner Hentsch überzeugende Parallelen zum Urheberrecht. Sie plädieren für den nächsten Schritt, den Betroffenen tatsächlich die Hoheit über Daten zuzutrauen. Die DSGVO ist hier letztlich nur der Beginn.

Louisa Specht und Rebecca Röhmer sind da kritischer und setzen sich mit der informationellen Selbstbestimmung im Nebeneinander zu einem Ausschließlichkeitsrecht auseinander.

Der Blick über den Tellerrand wird in dem Beitrag von Gianclaudio Malgieri gewagt, der sich mit einer neuen Taxonomie des Datenschutzes auseinandersetzt.

Susanne Dehmel und Gesa Diekmann untersuchen die datenschutzrechtlichen Herausforderungen in der Industrie 4.0. Jan Christian Sahl fragt nach der Regulierung in Zeiten von Big Data auch für nicht personenbezogene Daten. Simon Assion und Lea Noemi Mackert stellen eine Praxischeckliste für Verträge über Daten vor.

Philipp Müller-Peltzer versorgt uns wieder mit seinen Schlaglichter. In diesen geht es unter anderem um Drohnen im Garten und Ärzten als sechser Kandidaten.

Frederick Richter wirft einen Blick auf das Transplantationsgesetz aus Sicht der Stiftung Datenschutz.

Thibaut D’hulst und Melody Moodley berichten von einem Verfahren, das die belgische Datenschutzbehörde gegen Facebook wegen Cookies führt, die auf den Rechners nicht-registrierter Nutzer gesetzt werden.

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