PinG 02.14: Big Data, ID-Tracking, Zukünftiges und Vergangenes
Autor: Daniel Schätzle Erstellt am: 3. März 2014 Rubrik: Big Data, PinG, TrackingBig Data bleibt eines der größten Zukunftsthemen. Sebastian Golla nähert sich Big Data und Klout über § 6 a BDSG. Kritisch zur zukünftigen Alternative zu Cookies äußert sich Jana Moser. Außerdem gibt es Zukunftsperspektiven im Interview mit Stephan Mayer, Neues von der Stiftung Datenschutz und natürlich die Schlaglichter von Philipp Müller-Peltzer.
Ein Meer von Daten und ein passender Algorithmus erleichtern viele Entscheidungen – auch solche mit persönlichem Bezug, die für den Betroffenen zu gewichtigen Nachteilen führen können. § 6a Abs. 1 BDSG setzt der maschinellen Hilfe Grenzen: Bestimmte Entscheidungen dürfen nicht ausschließlich auf die automatisierte Verarbeitung von Daten gestützt werden. Der Grundgedanke der Vorschrift ist aktuell von besonderer Bedeutung für den Schutz der Persönlichkeit meint Sebastian Golla in seinem Aufsatz „Abgenickt von Algorithmik“.
Außerdem in der PinG 02.14:
- Jana Moser befasst sich kritisch mit unerwünschten, monopolistischen Nebenfolgen der vielfach als datenschutzfreundlich gepriesenen Cookie-Alternativen (ID-Tracking).
- Der neue innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion Stephan Meyer erläutert die datenschutzrechtlichen Zukunftsperspektiven seiner Fraktion.
- Frederick Richter stellt eine neue Umfrage der Stiftung Datenschutz zur Bedeutung der Privatsphäre vor und weist nach, dass trotz aller Pannen und Skandale immer noch hoher Sensibilisierungsbedarf besteht.
- Philipp Müller-Peltzer, der in seinen „Schlaglichtern“ – wie gewohnt – neue datenschutzrechtliche Entscheidungen und Entwicklungen kommentiert.
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Rubrik: Big Data, PinG, Tracking Stichwörter: Automatisierte Einzelentscheidung, CDU/CSU-Fraktion, ID Tracking, Schlaglichter, Stiftung Datenschutz