Neue Ausgabe der PinG (02/2022)
Autor: Jessica Prauß Erstellt am: 25. Februar 2022 Rubrik: Datenschutzrecht, Drittstaatenübermittlung, Einwilligung, Menschenrechte, Persönlichkeitsschutz, PinG, UnternehmenDas Heft 02/2020 enthält viele Beiträge in Anlehnung an das Interview aus 01/2022 mit Ari Ezra Waldman über sein provokantes Buch mit dem Statement: „Der Einsatz für den Datenschutz muss sich auf Fragen der strukturellen Macht und der Diskriminierung konzentrieren.“
Während Nicole Beranek Zanon einen Vergleich zur ehemaligen DDR oder China zieht, bringt Jochen Schneider, der als „Altmeister“ des Datenschutzes, die Grundschwächen jenes Gebietes hevor. Ebenso geht Kirsten Bock mit ihrem Artikel „Es geht um Macht“ auf die Sinnfrage des Datenschutzes ein, auch Frederick Richter stellt sich die Frage der Machtregulierung. Stefan Brink fragt „Was will der Datenschutz?“ und Susanne Dehmel äußert sich zum „Consent Regime“ nach Prof. Waldmann und ergänzt die Sicht der deutschen Unternehmen. Dennis-Kenji Kipker sagt „Datenschutz will nicht verbieten, sondern regulieren“.
Lars Roemheld gibt einen Kurzüberblick über vorhandene Daten im Gesundheitswesen und skizziert den möglichen, bisher unrealisierten Nutzen für das Gemeinwohl.
VG Wiesbaden vs. Hessischer VGH: Über die nicht abschließende Antwort auf die Frage, ob der Einsatz eines Dienstleisters mit Hauptsitz in den USA eine unzulässige Drittlandsübermittlung darstellen kann, geht Jan-Philipp Günther-Burmeister ein.
Atanas Kirov, Denitsa Kozhuharova, Gergana Hristova, Snezhana Krumova schreiben über den Strafprozess mit neuen Technologien und dem Balanceakt zu Bürgerrechten.
„Entfaltet Art. 26 DSGVO eine Sperrwirkung gegenüber Art. 6 Abs. 4 DSGVO?“ fragt Sebastian Schulz in seinem Artikel über Zweckänderungen in gemeinsamen Verantwortlichkeiten.
Philipp Müller-Peltzer und Ilan Leonard Selz befassen sich mit dem Vorlagebeschluss an den EuGH zu § 30 OWiG sowie mit der Orientierungshilfe der Datenschutzkonferenz (DSK) zum TTDSG.
Rubrik: Datenschutzrecht, Drittstaatenübermittlung, Einwilligung, Menschenrechte, Persönlichkeitsschutz, PinG, Unternehmen