PinG 01.18 – Datenschutz aus DSGVO und StGB im neuen Jahr
Autor: admin Erstellt am: 11. Januar 2018 Rubrik: Big Data, Datenschutz-Folgenabschätzung, Datenschutzrecht, Datensicherheit, Digitale Inhalte, Einwilligung, ePrivacy, Persönlichkeitsschutz, PinGDas Inkrafttreten der DSGVO ist bereits in Sichtweite und so beschäftigen sich die PinG Autoren hauptsächlich mit Leitfäden und weiteren Umsetzungsmöglichkeiten. Besonders im Fokus sind in dieser Ausgabe die Datenschutz-Folgeabschätzung sowie die Reform des § 203 StGB. (Zum Editorial)
Die erste PinG Ausgabe diesen Jahres (01.18) widmet sich in vielen Beiträgen der Datenschutz-Folgeabschätzung. So erläutern Frank Trautwein und Dennis Kurpierz den im Juni 2017 offiziell veröffentlichten Standard ISO/IEC 29134:2017, der eine einheitliche Umsetzung der DSFA gewährleisten soll. Philipp Quiel empfiehlt betroffenen Unternehmen, beim Einsatz von neuen Datenverarbeitungsverfahren eine datenschutzrechtliche Vorabbetrachtung mit Unterstützung eines Datenschutzbeauftragten durchzuführen. Mit der Möglichkeit einer nachträglichen Datenschutz-Folgeabschätzung befasst sich Lorenz Franck.
Michael Kraus befasst sich in seinem Beitrag umfassend mit der Reform des §203 StGB. An diese Novellierung anlehnend, gibt David Seiler einen Überblick zur Datenverarbeitung im medizinischen Bereich mit Bezug auf die DSGVO. Auch Jürgen Hartung und Helge Steinweg befassen sich mit dieser neuen Regelung und den damit einhergehenden Veränderungen für Vertragsschlüsse mit externen Dienstleister.
Corinna Brecht, Anne Steinbrück und Manuela Wagner beschäftigen sich in ihrem Beitrag mit den sehr aktuellen Rechtsfragen in Bezug auf die Automatisierung von Arbeitsorganisationsentscheidungen. Auch Sebastian Golla setzt sich mit den neuen technologischen Entwicklungen auseinander und bespricht die Idee eines neuen kollektiven Datenschutzes.
Aus Sicht der Stiftung Datenschutz berichtet Frederick Richter über die Probleme, die die unklare Regelung der Einwilligung in der ePrivacy-Verordnung mit sich bringt. Philipp Müller-Peltzer berichtet in den „Schlaglichtern“ vom BGH Urteil zur Sofortüberweisung sowie zum Urteil des KG Berlin zu vorformulierten Einwilligen im „Facebook-App-Center“.
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Rubrik: Big Data, Datenschutz-Folgenabschätzung, Datenschutzrecht, Datensicherheit, Digitale Inhalte, Einwilligung, ePrivacy, Persönlichkeitsschutz, PinG